Ich wurde am 02.10.1985 geboren und bin am Bodensee aufgewachsen.

Justine GiolbasMeine reiterlichen Anfänge erlebte ich im Alter von acht Jahren. Zu Beginn meiner Karriere stellten Pferde lediglich ein Hobby dar, was sich aber mit den Jahren zu einer Passion entwickelt hat.

Dies führte dazu, dass ich neben einer klassischen Reitausbildung in Dressur und Springen, im Laufe der Jahre von verschieden Trainern gefördert wurde.

Nach dem Fachabitur begann ich eine dreijährige Ausbildung zur Modedesignerin, die ich 2006 erfolgreich abschließen konnte. Doch in der Tiefe meines Herzens hatte ich nie das Gefühl, in diesem Berufszweig aufzugehen.

Als ich jedoch von dem Studium der Pferdekommunikationswissenschaft an der Andrea Kutsch Akademie jetzt AKA | Hochschule für Equinologie hörte, war ich sofort Feuer und Flamme und bereit meine bisheriges Leben hinter mir zu lassen und an dem Bewerbungsverfahren teil zu nehmen.

In den drei Jahren meines Studiums an der AKA | Hochschule für Equinologie habe ich die Möglichkeit gehabt, mit über Tausend Pferden zu arbeiten und von ihnen zu lernen.

Auch konnte ich viele Erfahrungen auf Zuchtgestüten wie im Landesgestüt Neustadt Dosse, im Gestüt Lewitz von Paul Schockemöhle, im Gestüt Hell und dem Pony Zuchtgestüt Steendiek sammeln.

Justine Giolbas

In dieser Zeit waren Andrea Kutsch, Monty Roberts, Tjark Nagel, Elmar Pollman Schweckhorst, David William De Wispelaere, Heinrich-Wilhelm Johansmann, Georg Christoph Bödicker, Jared Huhta und Grand Basin meine Lehrer. So konnte ich die verschieden Fassetten des Pferdetrainings und die vielen Möglichkeiten, ein Pferd auszubilden, erforschen und dieses Wissen für meine jetzige Arbeit nutzen.

Während des Unterrichts bei Tjark Nagel wurden z.B. die Pferde von Paul Schockemöhle eingesprungen und ihre Entwicklung begutachtet.

Als Monty Roberts bei uns war, wurde das Training von jungen, zum Anreiten vorzubereitenden Pferden und das Korrigieren von verhaltensgestörten Tieren in den Lehreinheiten behandelt.

Ich bin dankbar, dass ich in dieser Zeit von vielen hervorragenden „Pferdemenschen“ gelernt habe!